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Eurobike 2025: Wo Visionen auf marktreife Lösungen treffen

25.06.2025

Innovationen zwischen Fahrrad und Zukunftsmobilität – Bei E- und Bio-Bikes: Schmelztiegel für Innovation, Design und Technik – Neue Fahrzeugkonzepte, urbane Mobilität und nachhaltige Innovationen

Frankfurt am Main – Wenn die Eurobike 2025 vom 25. bis 29. Juni in Frankfurt ihre Tore öffnet, präsentiert sich die internationale Leitmesse mit 1500 ausstellenden Unternehmen aus mehr als 60 Nationen erneut als Bühne für die neuesten Entwicklungen aus Fahrrad- und Ecomobility-Welt. Im Spannungsfeld von Mobilitätswende, Nachhaltigkeit und Digitalisierung zeigt die Branche ihre ganze Innovationskraft – von energieautarken Schaltungen und ergonomischen Anpassungssystemen bis hin zu smarten Logistiklösungen und Hochgeschwindigkeitsfahrzeugen mit Pedalantrieb. E-Bikes dominieren weiterhin den Markt, doch auch klassische „Bio-Bikes“ setzen mit technologischen Fortschritten ein starkes Zeichen. Die Eurobike 2025 hebt sich dabei immer stärker als Plattform für ganzheitliche Mobilitätslösungen hervor, die weit über das Fahrrad im engeren Sinne hinausgehen.

Den Medienschaffenden wurden zu Messebeginn folgende Trendthemen der diesjährigen Leitmesse vorgestellt:

Shimano – 11.0 A50

Der ganze Fahrradmarkt ist von E-Bikes besetzt, oder? Zumindest der Blick in die Marktzahlen des Zweirad-Industrie-Verband offenbart ein etwas differenziertes Bild. Demnach rollen in Deutschland immer noch knapp die Hälfte der neuverkauften Fahrräder ohne Elektroantrieb über die Ladentheken. Und auch die Fahrradindustrie entwickelt weiter Innovationen für „Bio-Bikes“. Wie etwa der Komponentenhersteller Shimano, der mit Q-Auto eine energieautarke Automatikschaltung für Gravel-, Trekking- und Urban-Bikes im Messegepäck hat.

Simplon – 11.0 C42

Gravel-Bikes gelten im Fahrradmarkt als letzte Bastion, wo Elektroantriebe noch eher die Ausnahme als die Regel sind. Doch wer sich unter den E-Gravel-Neuheiten auf der Eurobike umsieht, bekommt zumindest eine Ahnung, dass das nicht für immer so bleiben wird. Zum Beispiel mit Blick auf die neuen E-Gravel-Bikes Grid e:Light von Simplon, die mit neuem Antriebssystem von TQ nicht nur funktionell, sondern auch ästhetisch eines der Messehighlights sein werden.

Hepha – 12.0 A21

Der Fahrradhersteller Hepha mag zwar noch ein relativ neuer Player im Fahrradmarkt sein, doch hinter der Marke stehen Menschen mit einer Vita als ausgewiesene Innovationstreiber im Fahrradsegment. Mit ErgoAdjust ist eine besonders innovative Eurobike-Neuheit in diesem Jahr am Messestand zu finden: Beschrieben wird damit ein System, bei dem alle Kontaktpunkte am Fahrrad mit Skalen versehen sind, die in Verbindung mit einer App-basieren Vermessung zur perfekten Ergonomie führen sollen. Gezeigt wird das unter anderem an einer neue E-Trekking-Linie.

Engel – 8.0 N04

Die Fertigungsweise Spritzguss beschäftigt bereits länger die Fantasie der Fahrradindustrie. Wobei: Neu ist das Thema keineswegs. Während bisher schon beispielsweise Schutzbleche oder Batterieabdeckungen für E-Bikes spritzgegossen werden, wagen sich die Hersteller nun zunehmend auch an strukturtragende Teile. Der Vorteil: Einmal eingerichtet, lassen sich schnell und günstig große Stückzahlen produzieren. Wie das aussieht, sehen die Eurobike-Besucher heuer live am Messestand des österreichischen Maschinenherstellers Engel, der während der Messe Lenkervorbaueinheiten für Fahrradhersteller Canyon produzieren wird.

Van Raam – 8.0 D32

Mobilität mit dem Fahrrad ist mit dem richtigen Fahrzeug bis ins hohe Alter oder auch für jüngere Menschen mit Mobilitätseinschränkungen möglich. Doch wer sagt, dass die entsprechenden Produktangebote die Ästhetik eines Krankenhausbetts vermitteln müssen? Im Mutterland der Fahrradmobilität, auch bekannt als die Niederlande, sind die Produktentwickler bei Van Raam jedenfalls anderer Auffassung. Deren neues Modell Thuja, das auf der Eurobike Weltpremiere feiert, ist ein Dreirad für die Mobilität in allen Lebenslagen, dessen Technik und Design sich auf der Leitmesse der Fahrradwelt keineswegs verstecken müssen.

 

Honda – 8.0 F16

Die sogenannte Last-Mile-Logistik, also die letzten Kilometer einer Lieferung an den Kunden, werden für Paketdienstleister, aber auch für den öffentlichen Raum zunehmend zur Herausforderung. Der Fahrzeug- und Technologiekonzern Honda hat nun in den USA die Gründung des Start-ups Fastport bekannt gegeben, dessen „eQuad“ für die urbane Logistik erstmals auf der Eurobike der Fachwelt vorgestellt wird. Hier zeigt sich das Potenzial der Alternativen zu Sprinter & Co. für Logistikdienstleister.

Cixi – 8.0 G28

Ein E-Bike hat auf der Autobahn nichts zu suchen, oder? „Ça dépend“ würden dazu die Konstrukteure von Cixi sagen. Deren Aktivfahrzeug Vigoz, das auf der Eurobike als Prototyp zu sehen sein wird, kommt pedalgetrieben auf bis zu 120 km/h. Ist das noch ein Fahrrad oder schon ein Auto? Oder gar eine ganz neue Fahrzeugkategorie? Die Antworten lassen sich bei den Cixi-Machern aus Frankreich herausfinden.

Vaude – 11.0 B23

Es ist wohl keine Überraschung, dass ausgerechnet Vaude beim Thema Nachhaltigkeit auf der Eurobike ein Ausrufezeichen setzt. Das Unternehmen vom Bodensee hat in seinem Messegepäck den neuen Rucksack TrailControl 20+ ZERO. Dieses neue Rucksackmodell ist alles andere als Business-as-usual für Vaude.

Vello – 12.0 B20

Die schöne Vielfalt der Fahrradwelt kommt in der urbanen Lebenssituation häufig dann an ihre Grenzen, wenn etwa der Abstellraum begrenzt ist oder verschiedene Mobilitätsangebote kombiniert werden sollen. Doch mit dem richtigen Fahrrad sind auch solche Aufgaben längst keine große Herausforderung mehr, wie etwas das Eurobike-Angebot der Wiener Fahrradschmiede Vello zeigt.

Magura – F12.0 B31

Der Autohersteller Volvo hat mal das Ziel formuliert, dass es eines Tages mit dessen Fahrzeugen nicht mehr möglich sein soll, einen Unfall zu bauen. Was in der Automotive-Welt inzwischen durchaus realistisch klingt, hat längst auch die Fahrradbranche inspiriert, wie sich beim Komponentenhersteller Magura sehen lässt, dessen Erfindungsreichtum in Sachen Sicherheit mit ABS & Co. noch lange nicht ausgeschöpft ist.

Weitere Informationen:

Die 33. Eurobike findet von Mittwoch, 25. bis Sonntag, 29. Juni 2025 auf dem Gelände der Messe Frankfurt statt. Auf die drei, dem internationalen Fachpublikum vorbehaltenen Auftakttage (25. - 27. Juni), folgt am 28. und 29. Juni 2025 das Publikumswochenende. Weitere Informationen unter: www.eurobike.com

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Pressekontakt:

Frank Gauß, Leiter Kommunikation & Pressesprecher
Tel.: +49 7541 708-310
E-Mail: frank.gauss@messe-fn.de

Über die Eurobike:

Die Eurobike ist die zentrale Plattform des Bike- und Ecomobility-Universums. Zusammen mit Visionären aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Mobilitätsbranche schafft sie Räume für Austausch, neue Ideen, Perspektivwechsel und starke Partnerschaften für innovative Mobilitätslösungen und neue Geschäftsmodelle. Die boomende und sich rasant verändernde Fahrrad- und Ecomobility-Branche haben in der Eurobike ihre gemeinsame Plattform. Sie setzt neue Maßstäbe und identifiziert Leitthemen in den Bereichen Sport, Freizeit, Gesundheit und Mobilität, entwickelt sich ständig weiter und bringt die weltweite Community live zusammen.  

Über die fairnamic GmbH:

Das 2021 von den beiden Messegesellschaften Frankfurt und Friedrichshafen gegründete Joint Venture fairnamic GmbH ist ein hochspezialisierter Veranstalter für innovative und zukünftige Mobilität. Mit der AERO – Internationale Leitmesse für die allgemeine Luftfahrt sowie der Eurobike als Weltleitmesse für Fahrrad, E-Bike und Ecomobility ist die fairnamic GmbH Marktführer in den Themenwelten Avionik und urbane Mobilität. Durch gebündelte Kompetenzen, Marktexpertise, globale Netzwerke, Markenstärke und Agilität baut die fairnamic GmbH die Marktposition ihrer beiden Leitmessen sowie internationalen Satelliten sukzessive global weiter aus.

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